Die Themenzentrierte Interaktion nach Ruth C. Cohn (TZI) ermöglicht ein aufgabenorientiertes und lebendiges Arbeiten in vielen Bereichen. Sie erweitert die Kompetenzen zur Führung in Einrichtungen und Institutionen, zum Leiten von Gruppen und Teams. Sie bietet ein Modell zur Beratung von Einzelnen und Gruppen.
TZI ist aus den Erfahrungen und Erkenntnissen der Psychoanalyse unter dem Einfluss der Gruppentherapien und auf der Grundlage der Humanistischen Psychologie entstanden. Sie wurde von Dr. Ruth C. Cohn (1912-2010) initiert und von ihr und ihren KollegInnen in den USA und später in Europa weiterentwickelt.
TZI ist heute eines der meist angewendeten Gruppenarbeitsverfahren. Sie hat Eingang gefunden u.a. in Schule und Hochschule, in Fortbildung, Beratung, Therapie und Supervision, in Erwachsenenbildung, kirchliche und politische Arbeit sowie in Industrie, Wirtschaft und Organisationsberatung.
Leiten, Führen, Beraten mit der TZI
- TZI hilft, mich selbst und andere gut zu leiten
- TZI fördert Kommunikations-, Konflikt- und Teamfähigkeit
- TZI befähigt zu einem sicheren Führungsverhalten
- TZI erweitert die Wahrnehmungsfähigkeit und hilft, Akzeptanz für sich und andere zu entwickeln
- TZI ermöglicht eine effektive Gremienleitung, die sowohl der Sache als auch den Personen gerecht wird
- TZI ist hilfreich für die Begleitung von Gruppenprozessen und Teamentwicklung und erweitert gruppenpädagogische Kompetenzen
- TZI vermittelt Kompetenzen für die Führung von Mitarbeitendengesprächen und bietet Handwerkszeug für die Qualifizierung von Mitarbeitenden
- TZI verhilft zu einer Personalführung, die den Personen und Aufgaben angemessen ist, indem sie wertschätzende Haltung und kritische Reflexion verbindet
- TZI fördert eine supervisorische Basiskompetenz, die in Beratung und Seelsorge genutzt werden kann.
- TZI bietet ein Instrumentarium für die Klärung und Analyse von Strukturen, für Planungs- und Entscheidungsprozesse